„Aufgeben sollte man nur einen Brief.“


Erfahrungsbericht von Lia

Hallo zusammen!

Ich bin Lia, 23 Jahre alt und Grundschullehrerin. Aktuell bin ich Klassenlehrerin einer zweiten Klasse hier in München und schließe in diesem Jahr mein Referendariat ab. In meiner Freizeit bin ich viel ehrenamtlich aktiv, auch im Bereich Kinder und Jugend, und allgemein gerne unterwegs.

2021 erhielt ich nach jahrelangen Unterleibsschmerzen, die zu diesem Zeitpunkt längst nicht mehr nur zur Periodenzeit, sondern fast tägliche Begleiter waren, die Diagnose Endometriose durch eine Bauchspiegelung. Nach dieser OP stieß ich, zum einen angeregt durch meine Gynäkologin, zum anderen durch die Erfahrungsberichte von Freundinnen, zum ersten Mal auf das Behandlungsfeld der Osteopathie – und wagte den ersten, leider erfolglosen, Versuch. Auch in der zweiten von mir aufgesuchten Praxis brachte die Behandlung für mich persönlich leider keinen Erfolg, weshalb ich die Osteopathie zunächst als „Handauflegen“ und damit als unsinnig abtat und ein Jahr lang keine weiteren Versuche in diese Richtung unternahm. Stattdessen versuchte ich es weiterhin mit vielen anderen Dingen, darunter beispielsweise verschiedenste Hormontherapien, Akupunktur und auch medikamentöse Schmerztherapie.

Trotz all dieser Bemühungen nahmen die Beschwerden, darunter wieder tägliche, teils sehr starke Unterleibs- und Rückenschmerzen, besonders zum Eisprung und zur Periode bis zum Erbrechen, Kreislaufprobleme und Übelkeit, um nur einen Auszug aus meiner „Symptomliste“ zu nennen, jedoch zu.

Deshalb rieten mir sowohl mein Schmerztherapeut als auch meine Gynäkologin dann im März 2023 zu einer erneuten OP, der ich mich dann auch unterzog. Diese sorgte zwar nicht für absolute Schmerzfreiheit, jedoch zunächst zumindest für etwas Linderung, besonders was die Unterleibsschmerzen anging.

Ein paar Monate nach dieser zweiten OP legte mir meine Gynäkologin dann erneut ans Herz, es doch nochmal mit der Osteopathie zu versuchen, um den wieder stärker werdenden Beschwerden, die ich trotz erneuter Hormontherapie hatte, Herr zu werden. Ich entschied mich, dem Ganzen noch eine letzte Chance zu geben – eine erneute OP nach so kurzer Zeit wollte ich unbedingt vermeiden und daher nichts unversucht lassen.

Mit den Schlagwörtern „Osteopathie Endometriose München“ in meiner Google-Suche stieß ich so auf die Praxis Osteovision. Auf deren Website überzeugte mich die Spezialisierung auf gynäkologische Themen sowie die explizite Nennung der Endometriose, sodass ich einen Termin vereinbarte. Für mich, wie sich schnell herauskristallisierte, ein Volltreffer. Vom ersten Termin an fühlte ich mich sehr wohl in der Praxis und anders als bei meinen vorherigen Versuchen hatte ich hier von Beginn an das Gefühl, auf ein kompetentes, professionelles Team zu stoßen, das all meine Beschwerden und Empfindungen zu jeder Zeit ernst nimmt und versucht, eine auf mich zugeschnittene Herangehensweise zu finden. Es gibt nicht nur den einen osteopathischen Weg oder Versuch, wie ich in den vorherigen Praxen den Eindruck hatte, sondern viele verschiedene Möglichkeiten, bestimmte Beschwerden zu behandeln. Das beweist mir meine Osteopathin jedes Mal aufs Neue. Hier gibt es keine „0815-Behandlung“, die dann eben für jede Endometriose-Patientin passen muss. Ganz im Gegenteil, das Individuum, so mein Gefühl, steht jederzeit im Vordergrund. Noch dazu werden verschiedenste Behandlungsmöglichkeiten immer vorab besprochen, was mir als Patientin ein wahnsinniges Mitbestimmungsrecht und einen sehr transparenten Rahmen bietet – für mich zwei wichtige Kriterien, die ich daher nicht unerwähnt lassen möchte, weil ich weiß, dass das in diesem Setting keine Selbstverständlichkeit ist.

Durch die regelmäßigen Behandlungen bei meiner Osteopathin konnte ich schnell Veränderungen feststellen, was meine Symptomatik angeht. Zwar sind Unterleibsschmerzen, vermutlich aufgrund neuer Endometriose-Herde, wie ich mittlerweile weiß, noch immer mein ständiger Begleiter, aber sie sind zumindest nicht mehr jeden Tag so stark, dass der Alltag kaum oder nur unter Schmerzmitteln zu bewältigen ist. In meinem Fall treten oft nach 1-2 Tagen, manchmal aber auch direkt nach der Behandlung, deutliche Verbesserungen ein und die Schmerzen werden für ein paar Tage deutlich besser. Und besonders erfreulich: Manche Begleitsymptome, mit denen ich vor Beginn der Termine in der Praxis tagtäglich konfrontiert war, haben sich auch langfristig deutlich verbessert. Darunter vor allem die vorher fast ständig präsente Übelkeit, Kreislaufprobleme und besonders auch Probleme mit den Narben der beiden Operationen.

Trotzdem: Osteopathie bringt keine Sofortheilung, dessen muss man sich bewusst sein. Es ist nicht mit einer Sitzung getan, besonders dann nicht, wenn gewisse Problematiken schon seit längerer Zeit bestehen. Aber, so meine Erfahrung bisher: Dranbleiben lohnt sich absolut!

Was die Endometriose angeht, war und ist der regelmäßige Besuch bei Osteovision der absolute Gamechanger für mich – und das definitiv nicht nur auf körperlicher Ebene, wie ich über die Zeit bemerkt habe. Besonders dann, wenn der Frust aufgrund anhaltender Schmerzen steigt, habe ich jedes Mal das Gefühl, so empathisch von meiner Osteopathin aufgefangen und begleitet zu werden, dass mein Umgang mit den Schmerzen nach der Behandlung immer wieder ein deutlich anderer und sehr viel positiver ist als vorher. Das Versprechen von Ganzheitlichkeit wird in der Praxis großgeschrieben – und noch viel wichtiger: Es wird auch eingehalten. 30% des Behandlungserfolgs machen das zwischenmenschliche Verhältnis zwischen Behandlerin und Patientin aus, das habe ich von meiner Osteopathin gelernt, und aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich das nur bestätigen. Hier bei Osteovision, bei meiner Osteopathin, fühle ich mich angekommen. Endlich spüre ich Veränderungen in Bezug auf meine Symptome und hoffe, dass wir die Erfolge, die wir bis hierhin schon erreicht haben und die schon so viel mehr Lebensqualität schenken, noch weiter ausbauen können. „Wir sind noch nicht am Ende!“ und „Wir geben nicht auf!“ sind nur zwei von vielen Sätzen, die ich in der Praxis immer wieder zu hören bekomme – und das tut wahnsinnig gut, schenkt jedes Mal aufs Neue so viel Hoffnung.

Insgesamt kann ich also nur sagen: Ich bin einfach unfassbar froh und dankbar, bei Osteovision gelandet zu sein und zu wissen, hier stets auf ein zugewandtes, kompetentes Team zu treffen, das mich auf dem durchaus manchmal steinigen Weg mit der Erkrankung begleitet. Denn „Aufgeben sollte man nur einen Brief!“